Dominik
Lehrrettungswache Eutin
Moin zusammen,
mein Name ist Dominik, ich bin Mitte 20 und komme aus der Kreisstadt Eutin.
Im Laufe meiner Dienstzeit bei der Bundeswehr habe ich mir immer wieder Gedanken darüber gemacht, wie ich meine berufliche Zukunft nach Austritt aus der Truppe gestalten möchte und habe schnell den Entschluss gefällt, in den BOS-Bereich einzutauchen. BOS steht in diesem Fall für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. Durch meine Verwendungen im Ausland, bei denen ich immer eng an der Sanität eingesetzt war, wusste ich, dass ich eine Ausbildung im zivilen Rettungswesen beginnen möchte.
Kurz vor Ende meiner Dienstzeit bekam ich durch den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr die Gelegenheit, 4 Wochen vom Dienst befreit zu werden um ein Praktikum auf einer Rettungswache meiner Wahl durchzuführen. Innerhalb dieses Praktikums konnte ich meine ersten Erfahrungen im Rettungsdienst sammeln.
Während dieses Praktikums bewarb ich mich schließlich für die Ausbildung zum Notfallsanitäter für den Ausbildungsbeginn 2021 und wurde im Rahmen verschiedener Einstellungstests für diese zugelassen.
Im Anschluss an meine Dienstzeit bei der Bundeswehr habe die Qualifikation zum Rettungssanitäter gemacht, um schon im Vorfeld meiner Ausbildung zum Notfallsanitäter einige Erfahrungen im Rettungsdienst sammeln zu können.
Nun freue ich mich darauf, euch die nächsten drei Jahre auf dem Laufenden zu halten und einen Einblick in die Ausbildung zum Notfallsanitäter geben zu können.
Jana
Lehrrettungswache Timmendorfer Strand
Moin!
Mein Name ist Jana, ich bin Anfang 20 und eine der vier neuen Auszubildenden des Rettungsdienstes Holstein. Bis vor Beginn dieser Ausbildung hatte ich noch überhaupt keine Vorerfahrungen im Rettungsdienst. Naja- wenn man es ganz genau nimmt doch, ich habe zum "Reinschnuppern" im Oktober letzten Jahres ein Praktikum auf der Wache Eutin machen dürfen. Doch wie bin ich dann überhaupt auf den Beruf des Notfallsanitäters gekommen und wieso habe ich mich für diese Ausbildung entschieden?
Quasi den "Grundstein" für die medizinische Richtung hat meine Fachrichtung im Abitur gelegt, Gesundheit und Soziales. Dort merkte ich, dass ich gesundheitliche Dinge ziemlich gut lernen kann, da mich dieses Gebiet sehr interessiert. Nach meinem Abi überlegte ich dann, was ich beruflich so machen möchte, was mir Spaß macht und wo ich mich in der Zukunft sehe. Ein guter Bekannter, der bereits lange im Beruf des jetzigen Notfallsanitäters, vorher Rettungsassistenten, arbeitet, berichtete mir viel über seinen Beruf und erweckte damit mein Interesse..
Da das Ganze mich schon in der Theorie sehr angesprochen hat, entschied ich, einfach mal ein Berufsfindungspraktikum beim rdh. zu machen- um nochmal besser beurteilen zu können, ob dieses Berufsbild denn wirklich etwas für mich ist, auch in der Praxis. Und ich kann nur sagen: Das ist es.
Als die Zusage vom rdh. kam, dass ich in Eutin meine Ausbildung zur Notfallsanitäterin anfangen kann, habe ich mich riesig gefreut. Nun bin ich schon einen Monat dabei und ich kann für mich sagen, dass dies die richtige Entscheidung war.
Ich weiß, dass ich in den kommenden Monaten und Jahren theoretisch und praktisch viel lernen werde, was mich auf die staatliche Prüfung am Ende der Ausbildung und vor allem auf die Zeit danach vorbereitet. Ich freue mich auf die nächsten Jahre und bin sehr gespannt!